.... und vor allem auch hoch hat die II Herren ohne Oliver Maronna und Dirk Ralfs den TSV Feucht auswärts mit 9:2 besiegen.
An einen Sieg in letzter Zeit in Feucht konnten sich die Laufer Akteure nicht wirklich erinnern, da am Ende der bisherigen Spiele immer ein klarer Erfolg für Feucht zu Buche stand.
Schon von Beginn an lief es diesmal jedoch anders und alle drei Doppel konnten gewonnen werden. Oliver Riedel und Christoph Heid mussten schwer kämpfen und lange war das Match offen. Am Ende konnten die beiden im fünften Satz mit 11:6 gewinnen. Auch Thomas Gumpp und Sebastian Pietrzak, die zwischenzeitlich mit 1:2 zurücklagen, drehten die Partie und gewannen ebenfalls im Fünften. Stephan Breier und Christoph Schmidt konnte bereits in vier Sätzen den Sack zumachen, mussten sich den Sieg mit zwei Satzgewinnen in der Verlängerung erkämpfen.
Überraschenderweise stand es somit zu Beginn 3:0 für den TSV Lauf. Das Bernhard Hofmann schwer zu bezwingen ist, stand schon vor dem Spiel fest und obwohl Stephan alles gab, reichte es am Ende nicht. Christoph Heid stellte dafür im zweiten Einzel den alten Vorsprung in einem klaren Match wieder her. Alexander Eckenhof zeigte sich im ersten Satz gegen Christoph Schmidt glänzend aufgelegt und spielte, egal welcher Ball auch kam, diesen einfach wieder zurück. Die Sätze zwei bis vier liefen dann besser für Christoph und er konnte mit 3:1 gewinnen.
Ricci Brunner gegen Oliver Riedel lautete die nächste Partie und Oli brachte Ricci schier zum Verzweifeln. Denn er spielte einfach jeden Ball wie eine Gummiwand zurück. Auch das Netz war nicht Ricci’s Freund, da jeder seiner Schläge an der Netzkante hängen blieb und von dort nicht mehr auf Oli’s Hälfte fielen. Etwas geknickt zu diesem Zeitpunkt, haben die Feuchter aber noch nicht auf und rechneten sich Chancen im Einzel Wasserrab : Gumpp aus. Thomas ließ sich aber nicht unter Druck setzen und konnte klar mit 3:0 gewinnen. Im Anschluss tat sich Sebastian im ersten Satz gegen Roland Hofmann etwas schwer, aber auch dieses Spiel ging an den TSV.
Christoph Heid kämpfte großartig gegen Bernhard Hofmann und war nahe dran dem Spiel seinen Stempel aufzudrücken, doch leider reichte es am Ende nicht (1:3).
Stephan lieferte in der anschließenden Partie eine konzentrierte und solide Leistung ab, auch wenn der einen Satzverlust hinnehmen musste. Aber mit jeweils 11:5 sicherte Stephan sich den dritten und vierten Satz und machte die Überraschung perfekt.